EU-Parlament besiegelt das faktische Ende des Verbrennungsmotors ab 2035

Beschluss mit großer Mehrheit: 340 Ja-Stimmen gegen 279 Nein-Stimmen

Das Europäische Parlament hat am Dienstag, dem 14. Februar 2023, mit großer Mehrheit für das faktische Verbot des Verbrennungsmotors in Neuwagen ab 2035 gestimmt. Damit hat das Parlament den Weg frei gemacht für eine weitgehend emissionsfreie Mobilität in der EU. Die Entscheidung fiel mit 340 Ja-Stimmen gegen 279 Nein-Stimmen.

Konsequenzen für die Automobilindustrie

Der Beschluss hat weitreichende Konsequenzen für die Automobilindustrie. Ab 2035 dürfen keine neuen Pkw mit Benzin- oder Dieselmotoren mehr zugelassen werden. Damit wird der Umstieg auf Elektrofahrzeuge und andere emissionsfreie Antriebstechnologien zwingend notwendig. Die Hersteller müssen ihre Produktionslinien umstellen und in Forschung und Entwicklung neuer Technologien investieren.

Ziel: Reduzierung der Treibhausgasemissionen

Der Ausstieg aus dem Verbrennungsmotor ist ein wichtiger Schritt im Kampf gegen den Klimawandel. Der Transportsektor ist für einen erheblichen Teil der Treibhausgasemissionen verantwortlich. Die EU zielt darauf ab, bis 2050 klimaneutral zu werden. Das Verbrenner-Aus ab 2035 ist ein wichtiger Meilenstein auf diesem Weg.

Abschluss

Die Entscheidung des EU-Parlaments ist ein klares Signal für eine nachhaltigere Zukunft. Der Ausstieg aus dem Verbrennungsmotor ist ein mutiger Schritt, der die Automobilindustrie vor große Herausforderungen stellt. Er ist aber auch eine notwendige Maßnahme, um den Klimawandel zu bekämpfen und eine emissionsfreie Mobilität für kommende Generationen zu gewährleisten.